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Worte sind Spuren der Zeit - innen und außen; wie die Worte fallen. Gedankenlyrik, Inspirationslyrik, Kurzprosa. Schreiben heißt, im breiten Fluss der Worte sich treiben zu lassen.

stille

stumme einsamkeit

stumme einsamkeit

wenn du jetzt jemanden zum reden hättest würden die worte dich aus der einsamkeit reißen, sich an den gedanken des anderen festklammern, um in ihm nachzuhallen, ihn zu bleiben zwingen damit neue worte, die in dir reifen nicht mehr in die nachtschwarze...

das leben schaukelt

das leben schaukelt

ich stehe unter dem mond sein licht ruht auf mein gesicht irgendwo ist ebbe oder flut das leben schaukelt mit den wellen einmal oben einmal unten ich spüre sein rhythmus mit deinem herzschlag in meinem atem liegt die stille der nacht was weiß der mond...

nachtstill

nachtstill

tausend farben hat die nacht wenn ich meine augen schließe mich aus dem lärm der welt aus die stille streicht zart über die farben der nacht fängt ihr leuchten ein schenkt mir ihren glanz der lärm verklingt, und die stille schweigt mit mir ©wortspur