Worte sind Spuren der Zeit - innen und außen; wie die Worte fallen. Gedankenlyrik, Inspirationslyrik, Kurzprosa. Schreiben heißt, im breiten Fluss der Worte sich treiben zu lassen.
das unruhige in mir längst vergessen die klagen der stille um mich längst verstummt ich setze meinen weg fort, mit schweigen beladen blicke ich nach vorn, dort, wo ich dich nun nicht mehr sehe du stehst längst nicht mehr dort, wartest nicht mehr auf mich...
gefühle verbergen oder sie noch einmal durchleben die summe der augenblicke rekapitulieren gedanken wiederholen (immer dieselben) nur das herz stellt fragen immer noch, immer neue fragen finden keine passenden gedanken (als antwort) ©wortspur
unter den trümmern unseres schweigens liegen leblose worte glaub mir, es lohnt sich nicht, sie wiederzubeleben - wir würden nicht mehr verstehen, was sie uns jetzt noch sagen wollten ©Wortspur kaleidoskop-ART by Wortspur
sehnsuchtsvoll ist die zeit zwischen schillernden zeilen geschrieben täglich von der welt zu einer möglichen nähe muss man sich bekennen oder seine worte verstecken bis die gedanken schweigen ©wortspur