Worte sind Spuren der Zeit - innen und außen; wie die Worte fallen. Gedankenlyrik, Inspirationslyrik, Kurzprosa. Schreiben heißt, im breiten Fluss der Worte sich treiben zu lassen.
ich stehe unter dem mond sein licht ruht auf mein gesicht irgendwo ist ebbe oder flut das leben schaukelt mit den wellen einmal oben einmal unten ich spüre sein rhythmus mit deinem herzschlag in meinem atem liegt die stille der nacht was weiß der mond...
du und deine worte bleiben, schweben zwischen uns zeichnen welten im lichtkreis des mondes, unsere zwiesprache findet im zwielicht statt, der abend ist voller schatten die silben spiegeln sich im falschen schein, der dich umhüllt. das blatt papier bleibt...